Ich sehe überall Uhren. Das hat damit zu tun, dass ich mich für Uhren interessiere. Dies zu- zugeben ist mir etwas peinlich, denn eigentlich möchte ich kein Mensch sein, der sich viel aus materiellen Dingen macht. Ich möchte mich nicht über Status- symbole definieren und ich bin davon überzeugt, dass Besitz nicht glücklich macht – im Gegenteil. Für Uhren aber habe ich eine Schwäche. Ich kann nicht anders, als allen Leuten auf das Handgelenk zu schauen und mir
dann meine Gedanken zu machen. Aber ich habe die Sache unter
Kontrolle: In einer Schublade daheim liegen nur zwei Uhren, plus eine trage ich am Hand- gelenk. Das ist noch keine ungesunde Menge. Vielleicht kommt noch eine dazu, aber dann ist wirklich Schluss. Vor allem eine Uhr beschäftigt mich, zur Zeit sehr sogar. Ich verbringe einen schönen Teil meiner Zeit damit, über diese Uhr zu sinnieren, die