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Persönlich

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Pius Walker ist ein Phänomen: Vor zwei Jahren schaffte es der Zürcher mit seiner «kleinsten Agentur der Welt» in den Gunn-Report der 50 kreativsten Agenturen der Welt. Obwohl er diesen Sommer am meisten Cannes-Löwen gewann, verlor er die beiden Prestigebudgets Fleurop und Rivella. Trotzdem macht er weiterhin mit ungewöhnlichen Ideen von sich reden. Schon bald in China. Text: Matthias Ackeret Bearbeitung: Nathalie Zeindler Bild: Marc Wetli Herr Walker, vor zwei Jahren war das Pius-Walker-Jahr, in welchem Sie viele wichtige Werbepreise gewonnen haben. Wie stark war der

Aufprall zurück auf dem Boden der Realität? Wir fühlen uns sehr wohl auf dem Boden der Realität. Walker wurde auf diesem Boden gegründet, und die von Ihnen angesprochenen Erfolge sind vielleicht das Resultat davon, dass wir diesen Boden nie verlassen haben. Wenn unsere Ideen auch beim internationalen Fachpublikum ankommen, dann freut uns das natürlich. Und es ist durchaus möglich, dass wir damit beim einen oder anderen Kunden auf den Radar gerutscht sind. Aber das bringt uns auch wieder zu dem zurück, was wir eigentlich sind: ein Dienstleister. Das ist nun doch etwas untertrieben. Sie haben es – neben unzähligen Ehrungen – sogar in den Gunn-Report, die Liste. . .