Ein Fernsehkoch berichtet, während er Pouletfleisch in Streifen schneidet, über die neuesten Foltermethoden. Eine Kinderquizshow, in der gefragt wird, welches Land die meisten Kindersoldaten hat. Ein Aerobic-Kurs, bei dem über die aktuellen Preise für Sexsklaven unterrichtet wird. So präsentiert sich der neue Amnesty International TV-Spot.
«Es geschieht nicht hier. Aber jetzt», lautet der Slogan. «Dabei geht es geht darum, zu zeigen, was tagtäglich passiert», sagt Amnesty International gegenüber Blick.ch. So stellt die neue Kampagne ihre Schockthemen in den Fernsehalltag. Und das irritiert. Der Spot soll provozieren und Diskussionen
«Es geschieht nicht hier. Aber jetzt», lautet der Slogan. «Dabei geht es geht darum, zu zeigen, was tagtäglich passiert», sagt Amnesty International gegenüber Blick.ch. So stellt die neue Kampagne ihre Schockthemen in den Fernsehalltag. Und das irritiert. Der Spot soll provozieren und Diskussionen
auslösen. Damit bewegt er sich an der Grenze des Zumutbaren. Dies ist so gewollt. Amnesty will das Publikum aufrütteln. «Die Themen für die Amnesty einsteht, sind nun mal keine leichte Kost», so Agentursprecher Pius Walker gegenüber Blick.ch. Was meinen Sie dazu? Geht Amnesty International mit der Kampagne zu weit oder ist die Kampagne genau richtig so? Schauen Sie sich den Werbespot an und schreiben Sie uns Ihre Meinung! (khx)